re:connect

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photo by Rene S.

Premiere: 16.11.2018, im Rahmen des Programms „Identities“ im Theaterhaus Mitte Berlin

Weitere Aufführung: 17.11.2018, im Rahmen des Programms „Identities“ im Theaterhaus Mitte Berlin

photos by Rene S.

Choreographie: Calvin Bernauer

Tanz & Co-Choreographie: Marlene Kahl, Nicola Tiozzo

Kostüme: Paige Benjamin, Yvonne Lamprecht YV*L

Musik: Adéle Guyomarch, Roy Funke

Licht und Bühnenbild: Roy Funke


re:connect thematisiert die Suche nach der eigenen Identität. Wie beeinflusst mich meine Umwelt? Habe ich jemals bewusst gelebt? Wie beeinflusst uns Vergangenes, welche Ängste lassen uns blind werden?

In diesem ca. 30minütigen zeitgenössischen Tanzstück werden Grenzen ausgetestet, Vergangenes thematisiert sowie unsere Realität in Frage gestellt. Was ist Schein, was ist Sein? Auf der Suche nach der eigenen Identität werden zwiespältige Beziehungen auf der Bühne eingegangen und wieder beendet. Die Individuen und ihre Selbstfindungsprozesse, die die drei Tänzer*innen in Solo-, Duo- und Trio-Sequenzen zum Sound von elektronischer Musik darstellen, stehen im Zentrum der Handlung. Die ästhetische Gestaltung wird durch eigens für das Stück kreierte Kostüme von Yvonne Lamprecht (YV*L), Designer-Textilien von Paige Benjamin und Bühnenmöbel aus Holz von Roy Funke ergänzt. Ein Kleiderständer, an dem mal Kleidung, mal ganze Menschen aufgehängt sind, symbolisiert die Frage nach der äußeren Hülle als Ausdruck der Identität. Am Ende steht die Frage: Wann ist Individualität cool und akzeptiert und wann führt sie zur Ausgrenzung?

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Interjections – Liminal Act